357.01 - Hubumsetzer motorisch mit Parallelhub über eine Bahn (24V) (beidseitig)

individuell konfigurierbar

Next Materialnummer:
00-01-04-22-93
SKU:
357.01_199

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Der next Hubumsetzer (24 V) über eine Bahn (beidseitig mit Teilungsmix) Typ 357.01 ist geeignet für den Transport von Behältern, Kartons und anderen Ladungsträgern. Mit dem Hubumsetzer ist es möglich, Fördergüter rechtwinklig auszuschleusen. Durch das beidseitige Hineinkragen der Riemenstränge in das Rahmenprofil des Hubumsetzers, wird ein orthogonales Umsetzen ermöglicht. Die Hauptförderrichtung ist bei dieser Ausführung vorwiegend über die Riemenstränge vorgesehen. Der Antrieb des Rollenförderers und der Riemenstränge erfolgt über Motorrollen. Der Hub wird über einen Schrittmotor realisiert.

357.01.100 Bild 1

Das Fördergut wird von den ausgehobenen Riemensträngen aufgenommen und über deren Linearbewegung bewegt.

357.01.100 Bild 2

Um das Ausschleusen prozesssicher zu gewährleisten, wird das Fördergut auf dem Hubumsetzer genau positioniert. Im Anschluss werden die Riemenstränge abgesenkt und das Fördergut durch die Rollen und deren Drehung auf die angrenzende Bahn umgesetzt.

357.01.100 Bild 3

Nachdem das Fördergut vollständig über die Rollen gefördert wurde, heben sich die Riemenstränge und befi nden sich erneut in Ausgangsstellung.

Gewichte

Nutzlast (inkl. LHM) je Stellplatz [kg]

max. 50 (Poly V)

max. 35 (Rundriemen)

Dynamik

Fördergeschwindigkeit [m/s]

0,1 - 1,0

Hubzeit [s]

0,3

Aktorik

Antriebsleistung Rollenförderer [kW]

0,05

Antriebsleistung Riemenstrang [kW]

0,05

Antriebsleistung Hub [kW]

0,1

Umgebung

Temperaturbereich [°C]

5 - 40

Luftfeuchtigkeit [%]

max. 80

Oberfläche

Abdeckleiste

hellgrau / schwarz / rot / signalblau / gelbgrün / signalgelb

Stahlteile

galvanisch verzinkt / sendzimir verzinkt

Aluminiumteile

natur

Abmessungen in mm, Standardausführung - Sondermaschinen auf Anfrage

Rollenförderer

Mögliche Antriebsvarianten (mit Antrieb)

Poly V / Rundriemen

Mögliche Antriebsvarianten (Übertrieb RF)

Poly V / Rundriemen

Rollenteilung (T)

82,5

Fördergutbreite

abhängig von EL, maximal empfohlen 1000

Fördergutlänge

min. 247,5

Förderlänge (FL (RF))

495

742,5

495

825

495

907,5

660

990

742,5

1155

1155

Gesamtbreite (B)

EL + 60

Einspannlänge (EL)

450

550

650

750

850

950

1050

Förderhöhe (FH (RF))

min. 300

Förderrichtung

reversierbar

Stützenabstand (STA)

max. 845

Einrückmaß der Stütze (X)

min. 155

Tragmittel

Rollen

Rollendurchmesser (RD)

50

Riemenstrang

Riemenabstand (RA)

min. 82,5 / max. FL (RF)-165

Förderlänge (FL (RS))

EL + 40

Förderhöhe (FH (RS))

FH (RF) + 7

Hubhöhe (HH)

12

Tragmittel

Zahnriemen

Abmessungen in mm, Standardausführung

Lieferumfang gemäß Konfiguration

Nichtauskragende Hubumsetzer ermöglichen das Ausschleusen von Fördergut auf rechtwinklig abgehende Förderstrecken. Auskragende Hubumsetzer dienen dazu, Fördergut auf parallel verlaufende Förderbahnen auszuschleusen. Durchgehende Hubumsetzer ermöglichen das Ein- und Ausschleusen von Fördergut parallel verlaufender Förderbahnen. Hubumsetzer gibt es in Ausführungen über eine, zwei und drei Bahnen.

Dimensionierung von Hubumsetzern

Folgende Rahmenbedingungen sind bei der Dimensionierung von Hubumsetzern zu berücksichtigen:

1) Es müssen sich mindestens 2 Riemenstränge unter dem Fördergut befinden.
2) Um ein Kippen des Fördergutes zu verhindern, sind die Riemenstränge so nah wie möglich zum Rand des Fördergutes hin zu platzieren.

Dies hat zur Folge, dass bei unterschiedlichen Fördergutmaßen mehrere Riemenstränge notwendig sind, um die Bedingungen unter 1) und 2) einzuhalten.

Für die Positionierung der Riemenstränge ist die Beschaffenheit des Fördergutbodens maßgeblich (glatt, Vertiefungen, Stapelrand).

Es ist zu beachten, dass die Auskraglänge vom Bahnabstand abhängig ist. Mögliche Riemenabstände und Auskraglängen sind den Datenblättern der einzelnen Hubumsetzervarianten zu entnehmen.

Beim Ausschleusen rechtwinklig abgehender Förderstrecken ändert das Fördergut seine Orientierung bzgl. der Förderrichtung. Dies hat zur Folge, dass die Einspannlänge der abgehenden Bahn abhängig von der Fördergutlänge zu dimensionieren ist.

Die Einspannlänge der abgehenden Bahn errechnet sich nach folgender Formel:

    

EL   Einspannlänge

FGL Fördergutlänge

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