Gleitleiste (Behälter mit Stapelrand)





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Next Materialnummer:
00-01-06-52-26
SKU:
ET_00148_01

Seitenführung


Je nach Anwendungsfall stehen mehrere Optionen für die Seitenführung zur Auswahl. Sie werden typischerweise eingesetzt, um ein Herabfallen des Fördergutes zu verhindern.

Die bevorzugte Variante ist die Seitenführung mit Seitenführungshalter (Z-Version).

An Arbeitsplätzen oder Abschnitten, an denen Fördergut von Hand auf die Förderstrecke gesetzt wird, empfiehlt sich der Einsatz einer Gleitleiste, welche direkt auf das Rahmenprofil des Fördermoduls montiert wird.

Absturzsicherungen kommen üblicherweise oberhalb von Durchgangswegen oder Arbeitsplätzen zum Einsatz, um Risiken durch ein Herabfallen des Fördergutes zu verhindern. Absturzsicherungen werden oft bei kopflastigem Fördergut eingesetzt.

Die Höhe der Seitenführung (SFH) gegenüber der Förderbahn und der Abstand zur Innenkante des Rahmenprofils (SFB) sind einstellbar. Die Grenzen sind abhängig von der eingesetzten Variante und können dem Produktkatalog entnommen werden.

Folgende Konventionen sind dabei zu beachten:

Die Länge der Seitenführung LSF entspricht in der Regel der Förderlänge des Fördermoduls FL.

Abhängig von der Funktion des Fördermoduls kann die Länge der Seitenführung aber auch kürzer ausfallen. Der next intralogistics Anwendungssupport berät Sie hierzu gerne.

Beim Einsatz von Seitenführungen ist darüber hinaus darauf zu achten, dass sich kein Fördergut unter der Seitenführung verklemmen kann, da dies zu einer Behinderung des Förderstroms führt. Ebenso ist darauf zu achten, dass es zu einer Überlastung des Antriebs kommen kann, wenn die Seitenführung zur Lenkung des Fördergutes verwendet wird. Kurven werden immer mit Seitenführungen ausgestattet, um ein Herabfallen des Fördergutes zu verhindern (siehe hierzu auch den Abschnitt „Fördern in Kurven mit Staudruck“).

Um einen störungsfreien Transport des Fördergutes zu gewährleisten, sind alle offenen Enden der Seitenführung in Förderrichtung zwingend mit Einlaufstücken auszuführen (z.B. Durchgangsstück). Die Zuordnung der Einlaufstücke bezieht sich immer auf das offene Ende der Seitenführung (siehe Bild).

Beim Einsatz des Einlaufstücks wird die Seitenführung pro Einlaufstück um 100 mm gekürzt und so ein bündiger Abschluss mit dem Rahmenprofil des Fördermoduls erreicht.

               

Linkes Einlaufstück                                                           Rechtes Einlaufstück

LSF Länge der Seitenführung
FL Förderlänge
nES Anzahl der Einlaufschrägen

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