Fördertechnik einfach mieten

Intralogistik-Webshop geht zur LogiMAT 2017 an den Start

Als erster Anbieter überhaupt will die neugegründete Next Intralogistics GmbH Fördertechnik vermieten und verleasen. Damit sind kurzfristige Kapazitätserweiterungen ohne große Investitionen innerhalb von wenigen Tagen und Wochen realisierbar. Für Unternehmen wird damit die Automatisierung ihrer Intralogistik einfacher und günstiger.

Wer seine Intralogistik automatisieren will, braucht viel Kapital und noch mehr Geduld. Von der Investitionsentscheidung bis die geeignete Fördertechnik konfiguriert, geliefert, verkabelt und programmiert ist, vergehen meist mehrere Wochen oder gar Monate. Und ändern sich die Anforderungen im laufenden Betrieb, kann man die Anlagen nicht einfach modifizieren: Jeder Umbau kostet erneut Geld und Zeit.

Dem begegnet die Next Intralogistics GmbH mit einem neuen Ansatz, der Flexibilität in die Intralogistik bringen will: Ab Mitte März wird das Startup Fördertechnik-Lösungen nicht nur zum Kauf, sondern auch zur Miete oder im Leasing-Modell anbieten. Damit ist Next Intralogistics das erste Unternehmen auf dem Markt. Für einen Zeitraum von mindestens drei Monaten können Gewerbekunden dann Fördermodule und vorkonfigurierte Intralogistik-Lösungen z.B. für die Kommissionierung, Verpackung oder Sortierung mieten. Die Mietdauer ist unbegrenzt und Kunden haben jederzeit die Möglichkeit, die Anlage zu kaufen.

Möglich wird das Geschäftsmodell durch die FlexConveyor-Technologie, einer modularen Fördertechnik mit intelligenter, dezentraler Steuerung nach dem Plug & Play-Prinzip. Die zeit- und kostenintensive Planung und Inbetriebnahme konventioneller Technik mit SPS-Steuerung, die aufwendig installiert und programmiert werden muss, entfällt damit. Die Anlagen sind je nach Größe bereits innerhalb von einem oder zwei Tage einsatzbereit. Der Einsatz automatischer Fördertechnik wird damit flexibler.

Ein Novum wird auch der Webshop des Unternehmens, der ab 14. März pünktlich zur LogiMAT 2017 eröffnet. Kunden können hier online ihre individuelle Fördertechnik-Lösung konfigurieren, die zu ihren Logistik-Prozessen und baulichen Gegebenheiten passt. Hier lassen sich die benötigten Fördermodule mit unterschiedlichen Funktionen und Abmessungen, z.B. Geraden, Kurven oder Umsetzer, einfach per Click auswählen und zu einer Anlage zusammenstellen. Um die Auswahl zu vereinfachen und als Inspirationshilfe für die Planung, sind bereits über 100 vorkonfigurierte Best Practice-Lösungen aus vielen Bereichen der internen Logistik online hinterlegt, die sich einfach auf die eigenen Gegebenheiten anpassen lassen. Über den Warenkorb des Webshops kann sich der Kunde dann je nach gewünschter Mietdauer eine fixe Monatsmiete berechnen lassen. Montage-, Inbetriebnahme- und Versandkosten sind in der Mindestvertragslaufzeit von drei Monaten bereits enthalten. Ist die Miete beendet, baut ein Team von Next die Anlage wieder fachgerecht ab und organisiert den Rücktransport. Natürlich kann die Miete aber auch flexibel verlängert werden.

„Mit unseren innovativen Miet- und Leasingkonzepten und der hochflexiblen FlexConveyor Technologie, senken wir die Einstiegshürde für Automatisierung erheblich und öffnen einer neuen Zielgruppe die Tür zur Automatisierung ihrer Prozesse“, ist der Gründer und Geschäftsführer Marco Gebhardt überzeugt. Das ermögliche Unternehmen ein skalierbares Wachstum unter Beibehaltung finanzieller Spielräume. Denn ob im E-Commerce, bei Logistikdienstleistern, im Versandhandel oder in der Produktion – hochdynamische Märkte brauchen eine entsprechend variable Intralogistik. Schwankungen in der Auslastung, starkes Wachstum oder variierende Retourenraten im E-Commerce verlangen nach modifizierbaren Lösungen. Bereits installierte FlexConveyor Fördertechnik von Next könne deshalb leicht betriebsintern umgebaut und für neue Logistikaufgaben verwendet werden und sei dabei einfach skalierbar, so Gebhardt weiter. Mit dem Miet- und Leasing-Angebot sollen möglichst viele Kunden die Vorteile automatisierter Lösungen – geringere Fehlerquoten, höhere Produktivität, geringerer Flächenverbrauch, kürzere Lieferzeiten etc. – ohne finanzielle Risiken nutzen können.

Erfahren Sie mehr ab 14. März auf der LogiMAT und auf www.next-intralogistics.de

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